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Scenar 

SCENAR Self Controlled Energo Neuro Adaptive Regulation

Die SCENAR Therapie ist eine eigenständige Therapieform, welche für die russischen Kosmonauten zur Eigentherapie im Weltraum entwickelt wurde. Sie hat das gleiche Ziel wie die AMM die Eigenregulation des Körpers anzuregen, damit der innere Arzt seine Aufgaben wieder wahrnimmt. Die elektrischen Reize und Messungen werden mit Hilfe des SCENARs durchgeführt.

SCENAR Aktivierung von Heilprozessen durch individuelle Impulstherapie

Schmerztherapie ist eine der wichtigsten und schwierigsten Aufgaben der Medizin. Die Naturheilkunde versucht durch Anregung von Regelkreisen Heilprozesse beschleunigt einzuleiten. Die Therapie mit elektrischem Strom hat durch Entwicklung des SCENAR- Gerätes einen neuen Stellenwert bekommen. SCENAR ist ein nicht invasives Mess- und Therapiegerät und arbeitet über Hautzonenkontakt in Abhängigkeit von der Körperantwort.

SCENAR ist eine besondere Form der Impulstherapie


Ergebnisse sind verblüffend rasche Heilungen und Beschwerdelinderung in allen Bereichen der Schmerzausprägung. Schlüsselwörter sind: Elektrotherapie, Regulative Schmerztherapie, SCENAR, Zonentherapie, Homodynamik.
Schmerz gehört zum Schutzsystem des Organismus, um die Homostase aufrechtzuerhalten. Über Regelmechanismen reagiert der Organismus auf Läsionen und setzt Heilprozesse in Gang. Während die medikamentöse Behandlung den Schmerz unterdrückt oder dämpft, versucht die biologische Medizin über Regelmechanismen den Schmerz und dessen Folgen physiologisch zu beeinflussen. Seit einigen Jahren setzt Scenar, ein neues regulatives Verfahren, neue Maßstäbe in der Schmerzbehandlung.

Schmerztherapie mit elektrischem Strom


Die Behandlung von Schmerzzuständen mit elektrischem Strom hat eine lange Geschichte. Bereits in der ägyptischen Kultur sind Schmerzbehandlungen mit elektrisierenden Fischen überliefert. 1850 begann man in den USA, Patienten mit elektrischem Strom zu behandeln. Die Einführung der Gate-Control-Theorie führte zu den Prinzipien der Analgesie durch Stimulation und Gegenirritation. Die bekannteste und am meisten praktizierte ambulante Therapie ist heute die Transkutane Elektrische Nervenstimulation (TENS). Die Geräte arbeiten im Wesentlichen mit Rechteckimpulsen (monophasisch, Impulsdauer ca. 0,2 msec), und Intensitäten bis 60 mA. Der abgegebene Strom fließt zwischen zwei zu applizierenden Elektroden. Durch die eingestellten Parameter werden spinale und supraspinale Schmerzmechanismen gehemmt. Angewandt wird TENS z. B. bei Lumbalgie/Ischialgie, HWS-Syndrom, Kopfschmerz und peripheren Nervenschmerzen.

SCENAR: ein neues Prinzip der Elektrotherapie


Vor ca. 25 Jahren begann man in der Sowjetunion mit der Entwicklung des SCENAR- Gerätes, v. a. in der Arbeitsgruppe um den Neuropathologen Prof. Alexander Revenko, Jekaterinburg. Auf der Basis der TENS- Technologie wurde ein neues Prinzip der Diagnostik und Behandlung von Schmerzen und Funktionsstörungen entwickelt.
Der Name leitet sich ab aus Self Controlled Energo Neuro Adaptative Regulation. Das handliche Gerät, ausgerüstet mit drei 1,5-V- Batterien, besitzt auf der Therapieseite einen planen Elektrodenbereich mit einer zentralen, kleineren aktiven und einer äusseren, größeren passiven Elektrode. Über ein Display werden Einstellungen und Messwerte abgelesen.
Als Diagnose- und Behandlungsregimes stehen mehrere Einstellungen zur Verfügung. Das Gerät wird mit Hautkontakt entweder über Hautareale gestrichen oder es werden an ausgewählten Punkten Messwerte erhoben. Bei permanentem Hautkontakt läuft eine vom Gerät nach der Körperreaktion induzierte Reaktion ab. Die verschiedenen Phasen dieser Reaktion werden vom Gerät optisch und akustisch angezeigt.
Während bei der TENS ein eingestellter Strom mit entsprechenden Frequenzen durch den Körper fließt, wird bei SCENAR ein dynamisches Prinzip verfolgt. So sollen die abgegebenen Impulse individuell Situation und Reaktion des Körpers berücksichtigen. Das wird dadurch erreicht, dass SCENAR nicht nur eingestellte Impulse abgibt, sondern durch fortwährende Messung der Körperreaktion die eigenen Impulse variiert. Über die aktive Elektrode werden kontinuierlich Impulse an den Organismus geleitet; die folgenden Impulsqualitäten werden nach der Impedanzmessung, die über die äußere Elektrode erfolgt, verändert.

Der SCENAR-Impuls


SCENAR erzeugt einen bipolaren Impuls, der den körpereigenen Nervenimpulsen ähnlich ist. Ein steiler Anstieg wird von einer Phase abschwächender Halbwellen gefolgt. Der Impuls fließt von der Innen- zur Außenelektrode mit ca. 15 kHz (Mittelfrequenzimpuls), schwächt sich entsprechend einer E-Funktion rasch ab und dauert ca. 300 msec. Nach einer frequenzabhängigen Pause (z. B. bei 60 Hz 16,7 msec) wird ein neuer Impuls gebildet. Die Impulse laufen bei der Grundeinstellung des Gerätes mit 60 Hz ab. Die Reaktion des Körpers auf den Impuls wird ber Hautimpedanz vom Gerät gemessen. Die folgenden Impulse werden umgehend variiert abgegeben. Dadurch kommt es zu einem Biofeedback zwischen Organismus und Gerät. Durch die dauernde Veränderung des Impulses wird eine Anpassungsreaktion des Organismus vermieden.
Die Intensität des Impulses ist individuell einstellbar. Der Impuls wird als schwaches Kribbeln, stärkeres Nadelpieksen oder als grenzwertig schmerzhafte Wahrnehmung erlebt. Modulation und Dämpfung sowie die Frequenz des Impulses können vom Therapeuten variiert werden. Bei der vorprogrammierten Einstellung arbeitet das Gerät aber auch völlig selbstständig.


Anwendung und Wirkweise


Das SCENAR-Gerät reagiert nach Aufsetzen über einem ausgewählten Hautareal. Via A- und C-Fasern des Nervensystems werden die Impulse über die spinale und die Cortex-Ebene verarbeitet. Wesentlich für den Effekt ist die Neuropeptidbildung, die ber die C-Fasern des Nervensystems initiiert wird. Durch die sich ständig ändernden Impulsqualitäten wird der kybernetische Regelkreis des Organismus energisch angestoßen. Voraussetzung des Therapieeffektes ist die Homostase (besser Homodynamik) anzustreben. Regulationsblockaden werden überwunden, der Informationsfluss in Gang gesetzt. Je nach Ausgangssituation des Organismus füllt die Reizbeantwortung aus. So erklären sich auch anfängliche Verschlimmerungen, die als Anstoß der folgenden Heilreaktion verstanden werden.
Ziele der SCENAR-Behandlung: Suche und Veränderung von Asymmetrien. Wichtigstes Kriterium vor der Behandlung sind die aktuellen Beschwerden des Patienten. Das bedeutet, dass z. B. bei der Konsultation wegen Gonarthrose-Schmerz der Patient aufgefordert wird, seine aktuellen Beschwerden zu benennen, z.B. Nackenschmerzen. Diese Symptomatik wird der Behandlung zugeführt. Natürlich können Konsultationsgrund (Knieschmerz) und aktuelle Beschwerden identisch sein. Nun werden durch flächenhafte Ausstreichung der entsprechenden Körperregion Auffälligkeiten, die kleinen Assymmetrien gesucht. So findet sich z. B. in einem geröteten Hautareal eine kleine Aufhellung oder in einem blassen Bezirk eine kleine Rötung. Diese Assymmetrie ist Ort der Behandlung. In vektoriellem Ausstreichen wird die Diagnostik (Suche nach Assymmetrie) mit der Behandlung (Veränderung der Asymmetrie) verknüpft.

Arten der Anwendung


Art und Lage der Symptomatik entscheidet über die Art der Anwendung. Akute und streng lokalisierte Beschwerden werden lokal behandelt. Zwischenzeitlich wird die Änderung der Schmerzqualität und der Funktionseinschränkung überprüft. Tritt keine Veränderung ein, sucht der Therapeut einen effektiveren Behandlungsort auf, z. B. symmetrische oder reziproke Körperzonen. So kann ein ventraler Schulterschmerz rechts auf der identischen linken Schulterzone behandelt werden. Als reziproke Zone käme u.a. die dorsale Hüftregion in Betracht. Hier wird klar, dass Erkenntnisse aus Reflexzonen- und Akupunkturlehre in die Behandlungsstrategie einbezogen werden.


Diffusere und chronische Beschwerden werden zunächst über allgemeine Zonen therapiert. Die wichtigsten dieser Zone sind Drei Bahnen Sechs Punkte. Auf der Senkrechten über den Dornfortsätzen von C7 bis zur Analfalte (entspricht einem Teil des Lenkergefäßes aus der Akupunktur) und den Parallelen rechts und links (entsprechen dem inneren Ast des Blasenmeridians beidseits) werden Messwerte erhoben und entsprechend mit längerem Reaktionsablauf therapiert (drei Bahnen). Im Gesicht werden die Areale der Nervenaustrittspunkte nach gleichen Kriterien untersucht und therapiert (sechs Punkte).
Weitere allgemeine Zonen sind die Abdomenzone, der gynäkologische Bereich, die Nacken-Stirn-Zone u. a. Darüber hinaus werden über die Horizontale, Spiralbehandlungen (um Extremitäten und Gelenke), Behandlung an Knochenvorsprüngen, Thoraxtechniken und Organzonentherapien je nach Indikation durchgeführt. Für erfahrene Therapeuten stehen darüber hinaus etliche Spezialtherapien und Techniken zur Verfügung.

Entsprechend dem regulativen Ansatz ist die Breite der Anwendungsbereiche bei SCENAR angelegt: Alle der Regulation zugänglichen Symptome, Beschwerden und Krankheiten sind mit SCENAR erfolgreich zu behandeln. Neben Schmerzsymptomen sind  (Asthma, Gastritis, Colitis, Neurodermitis) und Funktionsstörungen Indikationen für den Einsatz von SCENAR. Dabei verblüfft der häufig beobachtete rasche Eintritt der Besserung oder Ausheilung. Vor allem in der Traumatologie sind die Erfolge beeindruckend.
Neben der Behandlung frischer Verletzungen mit Tendopathien, Muskelläsionen, Schwellungen und Prellungen ist die allgemeine Schmerztherapie eine Domäne der SCENAR-Methode. Indikationen sind: Periarthritis humero-scapularis, Lumboischialgie, aktivierte Gon- oder Cox-Arthrose, schmerzhafte Funktionsstörungen wie Karpaltunnelsyndrome, Epicondylitiden des Ellenbogens und Achillodynien sowie schmerzhaften Paresen nach Apoplex und Bandscheibenprolapsen.
Aber auch schmerzhafte Erkrankungen der inneren Organe reagieren ungewöhnlich gut auf die SCENAR-Anwendung: Chronisch entzündliche Darmerkrankungen werden deutlich gebessert, ebenso Dysmenorrhoe und rezidivierende Cystitiden.
Absolute Kontraindikation besteht bei Trägern von Herzschrittmachern. Relative Kontraindikationen sind Behandlungen über Tumoren, frischen Thrombosen und dem Uterus von Schwangeren.
Studien und Forschung
In Russland wird die Methode seit 15 Jahren erfolgreich eingesetzt. Eine Hochburg der SCENAR-Medizin ist der Leistungssport. Über 50000 erfolgreiche Behandlungen in der Schmerzmedizin sind dokumentiert. Eindrucksvolle Ergebnisse gibt es bei der Behandlung von Verbrennungsopfern.
In Europa ist die SCENAR- Methode seit 2002 im Einsatz. Größere Studien sind auf Grund der bisherigen Ergebnisse angelaufen:
An der Universität Wien wird die Wirkung von SCENAR auf Ovarialzysten untersucht, an der Universität Potsdam ist eine Diplomarbeit zum Thema SCENAR bei Verletzungen von Kraftsportlern vergeben.
Im Kreiskrankenhaus Wertingen werden seit Juni 2004 Frakturen postoperativ mit SCENAR behandelt. Bisher werden rasche Ödembeseitigung und schnellere Mobilität beobachtet. An der Universität Würzburg werden in einer Studie psychosomatische Schmerzpatienten mit SCENAR behandelt.

Fallbeschreibungen
In Deutschland arbeiten mittlerweile über 200 Ärzte in Klinik und Praxis mit dem SCENAR-Gerät. Viele Fallbeschreibungen belegen die Wirksamkeit: - Fall 1: In zwei Praxen in Berlin und Zeven (Neurochirurgie und Allgemeinmedizin) wurden 50 Patienten mit Karpaltunnelsyndrom mit SCENAR behandelt, 32 mit Operationsindikation. Führende Symptome waren v.a. nächtliche Schmerzen und die schmerzbedingte Funktionseinschränkung der Feinmotorik. Es wurden 310 Anwendungen durchgeführt. Die Behandlung wurde direkt am Handgelenk ventralseitig durchgeführt, Dauer 10 Minuten. Behandelt wurde in einer besonderen Einstellung mit der Frequenz 350 Hz. Alle Patienten erfuhren eine Besserung der Beschwerden, bei 90% wurde eine Operation überflüssig. 6 der 7 Patienten der allgemeinmedizinischen Praxis wurden komplett beschwerdefrei. Bei einer Patientin (Z.n. Mammakarzinom) kam es einige Wochen nach erfolgreicher Behandlung der rechten Seite zu Beschwerden in der linken Hand. Nach vier Behandlungen klangen die Beschwerden komplett ab. Die Patienten sind seit 3 bis 8 Monaten ohne erneute Beschwerden.
- Fall 2: Ein 24-jähriger ehemaliger Spitzenathlet im Speerwurf erlitt beim Handball ein ausgedehntes Supinationstrauma des linken Sprunggelenkes. Röntgenologisch war eine Fraktur ausgeschlossen, ein massives Ödem mit Hämatom wurde diagnostiziert, der Verdacht auf eine erhebliche fibulare Bandläsion geäußert. Der Patient war mit Aircast- Schiene und Low-dose-Heparinisierung entlassen. Er kam nach 2 Tagen an Unterarmgehstützen nur mit der Fußspitze auftretend, stark humpelnd in die Praxis. Nach 15-minütiger Erstbehandlung in der Grundeinstellung des SCENAR-Gerätes verließ er leicht humpelnd, aber mit voller Fußbelastung ohne Gehstützen die Praxis. Die Behandlung wurde anfangs täglich durchgeführt. Am 3. Behandlungstag war das Humpeln kaum noch erkennbar, der Patient war wieder arbeitsfähig (Zahntechniker). Nach 5 Behandlungen war eine Vollbelastung möglich. Die Heparinisierung wurde beendet, Ödem und Hämatom gingen rasch zurück. Am 8. posttraumatischen Tag nahm der Patient auf eigenen Wunsch die Aircast-Schiene ab, am 10. posttraumatischem Tag tanzte er bei einem Rockkonzert. Er blieb beschwerdefrei.
- Fall 3: Eine 46-jährige Patientin mit langjähriger Colitis ulcerosa beklagte eine massive Zunahme der Stuhlfrequenz auf 15/Tag mit Tenesmen und Blutbeimi- schungen. Die Dauermedikation bestand aus Mesalazin 3 x 500 mg und Omniflora 3 x 2. Nach fünfmaliger Behandlung mit SCENAR (Abdomenzone, 3 Bahnen/6 Punkte) reduzierte sich die Stuhlfrequenz auf 5/Tag, Tenesmen und Blutbeimischungen verschwanden bereits nach der 2. Behandlung. Corticoide wurden nicht eingesetzt.
- Fall 4: Eine 55-jährige Krankenschwester klagte ber ziehende Beschwerden im Bereich des linken Ilio-

sacralgelenkes. Vom Orthopäden wurde eine BWS- und ISG-Blockierung gelöst. Zwei Tage später wurde im Schmerzbereich ein Herpes Zoster diagnostiziert. Der neuralgiforme Schmerz wurde als quälend beschrieben. Nach dreimaliger SCENAR-Behandlung verschwanden Effloreszenzen und Neuralgie komplett und traten nicht mehr auf (Nachbeobachtung über 4 Monate).
- Fall 5: Eine Patientin klagte nach Treppensturz über eine nicht heilende Wunde am linken Vorfuß. Nach zweimaliger Behandlung heilte die Wunde in 5 Tagen komplikationslos ab.
Chirurgen, aber auch Gynäkologen, HNO-Ärzte, Neurologen und Zahnärzte profitieren von der Methode. Als regulatives Verfahren kann SCENAR mit allen üblichen Methoden (Neuraltherapie, Akupunktur, Homopathie etc.) kombiniert werden. Die Behandlungsdauer pro Sitzung beträgt 10-45 Minuten. Diese Behandlung ist keine Leistung der Krankenkassen und wird dem Patienten als besondere Leistung mit analoger GO-Ziffer in Rechnung gestellt. Die mit SCENAR arbeitenden Kollegen berichten fast ausnahmslos über ansteigende Nachfrage bei ihren Patienten.
Grenzen der Methode
An ihre Grenzen gerät die SCENAR-Methode bei schwerer Regulationsstarre. Hier kann die Naturheilkunde mit Entgiftungskonzepten und Matrixtherapie (z. B. mit antihomotoxischen Medikamenten) ergänzend eingesetzt werden. Bei malignen Tumoren sind die Ergebnisse bisher nicht ermutigend. Bei Multipler Sklerose sind die Ergebnisse unklar: Neben erstaunlichen Funktionsverbesserungen finden sich häufig nur geringe Effekte.
- Fall 6: Ein 36-jähriger Pflasterer erlitt 1999 einen Bandscheibenprolaps C5/6 rechts mit erheblichen Schmerzen und Sensibilitätsstörungen. Nach monatelanger Arbeitsunfähigkeit klangen die Beschwerden nur zögerlich ab. Anfang 2004 traten erneute, heftige Schulter-Arm-Schmerzen mit Kribbelparsthesien im Dermatom C6 auf.
Auf Grund eigener Untersuchungen ergibt sich eine hoffnungsvolle Perspektive für die Verknüpfung von SCENAR mit der Homosiniatrie. Durch drei regulative Therapiekonzepte (Akupunktur, Homöopathie und SCENAR) gelingt eine Potenzierung des Heileffektes.
Fazit
SCENAR ist ein neues Diagnose- und Therapiekonzept im Bereich der Elektrotherapie. Unter Nutzung der Zonen- und Meridianlehre ist eine effektive Therapie akuter und chronischer Beschwerden / Erkrankungen möglich mit raschen Behandlungserfolgen.
Die Indikationsbreite ist auf Grund des regulativen Charakters des Gerätes weit gefasst.
Die Methode ist rasch erlernbar und sofort im Klinik- oder Praxisalltag umsetzbar. Die hohe Erfolgsquote auch bei bisher therapieresistenten Symptomatiken führt zu mehr Zufriedenheit bei der täglichen Arbeit.
Schmerzen eine Operationsindikation. Der Patient wurde 5-mal mit SCENAR lokal und in Allgemeinzonen behandelt. Er ist seit 7 Monaten arbeitsfähig, die Schmerzen sind nur noch diskret wahrnehmbar, eine Operation berflüssig.
SCENAR in der ärztlichen Praxis. Für Kollegen in Klinik und Praxis ist SCENAR eine wesentliche Bereicherung der Therapieverfahren. Die Methode ist rasch erlernbar und nach Einarbeitung teilweise delegierbar. Allgemeinmediziner, Orthosyndrom, Epicondylitis des Ellenbogens, Gonarthrose), weitere befinden sich in der Entwicklung. Über sie wird zukünftig zu berichten sein.

Christian W. Engelbert aus:
Biologische Medizin / Heft 1 / Februar 2005

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