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Manuelle Lymphdrainage
(mit Überweisung möglich)
Unter manueller Lymphdrainage versteht man die Aktivierung des Lymphabflusses bzw. die Entstauung (Drainage) des Gewebes durch bestimmte therapeutische Techniken.
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primäre Lymphödeme (Fehlanlagen im Lymphgefäßsystem)
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sekundäre Lymphödeme (z.B. aufgrund operativer Eingriffe, Bestrahlung, etc.)
Am häufigsten kommt die manuelle Lymphdrainage wohl beim Lymphödem des Armes nach Operation oder Bestrahlung eines Mammakarzinoms zum Einsatz.
Die manuelle Lymphdrainage ist kontraindiziert bei:
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Herzinsuffizienz (nicht medikamentös eingestellt)
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akute bakteriellen oder viralen Entzündungen
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malignen Prozessen
Zusätzlich ist die manuelle Lymphdrainage der Halsregion kontraindiziert bei:
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empfindlichem Sinus caroticus
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